Dr. Oetker Stories
Passend zur Vorweihnachtszeit wird jedes Jahr am 4. Dezember der Tag der Kekse gefeiert. Ein Einblick in die Geschichte des Gebäcks und aktuelle weihnachtliche Backtrends 2024.
27.11.2024 • Produkte & Services
Weihnachtszeit ist Keks-Zeit! Deshalb wird der Tag der Kekse jedes Jahr am 4. Dezember gefeiert. Für den gemeinsamen Back-Spaß hat Dr. Oetker die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen jedes Plätzchen zum Hingucker wird. Um die Vorweihnachtszeit zu versüßen gibt es dazu alles rund um den Keks: Außerdem erfahrt ihr von den historischen Anfängen und den neusten weihnachtlichen Backtrends und Rezepten. Kekse haben nämlich einiges zu bieten!
Egal ob aus Omas Küche oder aus der eigenen Backstube: Ausstechplätzchen sind ein echter Klassiker. Auch ohne vorgefertigte Ausstecher können mit etwas Kreativität und haushaltsüblichen Küchenutensilien ganz einfach wunderschöne Kekse geformt werden. Mithilfe von Gläsern lassen sich beispielsweise super Halbmond-Kekse backen. Dazu werden zuerst Taler ausgestochen, die dann noch einmal mit dem Glas halbiert werden, sodass ein Mond entsteht. Auch mit Besteck, Pizzarollern und Plastikdosen als Alternative zu Keks-Ausstechern können leicht verschiedenste Plätzchen gezaubert werden.
Sobald die Kekse abgekühlt sind, geht es ans Verzieren! Dabei sind der sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ob mit Zuckerguss, Schokolade oder Streuseln, beim Dekorieren ist alles möglich! Auch mit Fondant werden Plätzchen zu weihnachtlichen Kekshighlights. Mit wenigen Handgriffen entstehen daraus Zuckerstangen, Tannenbäume oder Eiskristalle, die nicht nur die kleinen Bäcker verzaubern.
Besonders festlich können Plätzchen mit den neuen Dr. Oetker „The Taste of Christmas” Dekor-Produkten verziert werden. Der Rudolph Mix, die Sugar Decorations und die Glitzer Zuckerschrift sorgen für glänzende Stimmung in der Vorweihnachtszeit.
Die Ursprünge keksähnlicher Kleingebäcke lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen. Die frühen Kekse waren noch sehr hart und wurden hauptsächlich als Proviant für lange Reisen genutzt. Erst als im Mittelalter Zucker in Europa leichter verfügbar wurde, entwickelten sich die Rezepte weiter und es entstanden die ersten süßen Kekssorten, wie wir sie heute kennen. Während der Renaissance wurden Kekse zu beliebten Leckereien an den europäischen Höfen.
Im 18. Jahrhundert kamen in der gehoben Gesellschaft Kaffee, Tee und Kakao in Mode. Süßes Kleingebäck wurde vermehrt in privaten Haushalten gebacken und an der Kaffeetafel gereicht. Zu dieser Zeit war süßes Gebäck aber immer noch ein Luxus für den Großteil der Bevölkerung, da Zucker und Gewürze teuer waren. Erst mit der Industrialisierung und der Einführung der Zuckerrübe in Europa konnten Backwaren im 19. Jahrhundert im industriellen Maßstab hergestellt werden. Dadurch sank der Preis drastisch, sodass auch einfache Menschen in den Genuss der süßen Leckereien kamen.
Nach englischem Vorbild baute ab 1889 Hermann Bahlsen in Hannover seine „Cakes-Fabrik“ auf. 1893 eröffnete er eine völlig neue Fabrikationsstätte, die auch in Deutschland den „Cakes“ (sprich Kakes), wie er noch anlehnend an den englischen Begriff genannt wurde, zu einem Alltagsprodukt machen sollte. Auf Bahlsen geht auch die deutsche Wortschöpfung „Keks“ zurück, die der Duden 1915 offiziell aufnahm.
Selbstverständlich hatte Dr. Oetker von Beginn an die passenden Rezepte und Backzutaten für Kekse wie Backpulver, Vanillin-Zucker und Aromen im Sortiment.
Weihnachtliche Neuinterpretationen von Kuchen-Klassikern wie Frankfurter Kranz in Keksform oder Schwarzwälder Kirsch Plätzchen liegen voll im Trend. Dazu werden jeweils Variationen von Linzerplätzchen gebacken. Die Frankfurter Kranz Plätzchen werden mit knusprigem Krokant bestreut und mit samtiger Buttercreme und Himbeer-Konfitüre gefüllt. Für die Schwarzwälder Kirsch Plätzchen wird der Mürbeteig mit Kakao und Raspelschokolade verfeinert. Die Füllung besteht aus einer zartschmelzenden weißen Ganache und fruchtiger Kirschmarmelade.
Auch traditionelle Ausstechplätzchen können durch einfache Dekor-Ideen noch ein klein wenig festlicher gestaltet werden. Herzförmige Mürbeteigplätzchen werden mithilfe von ein wenig Zuckerguss und Backdeko kinderleicht zu Weihnachtsmanngesichtern. Dazu einfach das Herz umdrehen, die Spitze des Plätzchens mit rotem Zuckerguss in eine Mütze verwandeln und mit weißem Zuckerguss die Hutkrempe und einen Bart auftragen. Mit Zuckeraugen, Kokosraspeln für den Bart, Gebäckschmuck für den Mützenbommel und einem Punkt rotem Zuckerguss als Nase wird der Weihnachtsmann komplett.
Ob Trendgebäck oder Keks-Klassiker, für immer neue Back-Inspiration sorgt unsere Dr. Oetker Versuchsküche. Darunter auch die leckeren Karamell-Kekse: Sie gelingen leicht und sind die perfekte Mischung aus Keks und Karamell. Besonders Karamell-Liebhaber sollten dieses Rezept unbedingt ausprobieren!
Für alle, die es verspielt mögen, sind die niedlichen Rentier-Plätzchen genau das Richtige. Sie sind ganz schnell aus einem Lebkuchenmännchen gebacken und werden mit den süßen Zuckeraugen zu einem echten Hingucker.
Passend für die Adventszeit sind die besonders aromatischen Zimtkekse. Die knusprigen Mürbeteigkekse mit einer Extraportion Zimt sind perfekt zum selber backen und genießen.
Mit der Adventszeit beginnt bei vielen auch die Weihnachtsbäckerei und damit die Qual der Wahl: Welche Plätzchen dürfen dieses Jahr Einzug in die Keksdose halten? Eine Antwort auf diese und weitere Fragen liefert die aktuelle Dr. Oetker Backstudie 2024. Im Auftrag von Dr. Oetker wurden 2.027 Personen vom Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland GmbH zu ihren Backvorlieben, Lieblingsrezepten und persönlichen Plätzchenhits befragt.
Die größten Keksschlager der Adventszeit sind demnach die Klassiker: Mit 47% liegen die klassischen Ausstechplätzchen auf Platz 1 der Lieblingsplätzchen der Deutschen. Danach knuspern die Plätzchen-Bäcker*innen am liebsten Vanillekipferl, die mit 39% auf dem zweiten Platz liegen. Dicht darauf folgen die Mürbeteigplätzchen, die bei 34% nicht in der Plätzchendose fehlen dürfen. Genauso beliebt sind Familienrezepte, auf die mit 34% ebenfalls jeder Dritte in der Weihnachtsbäckerei zurückgreift.
Jana Nörenberg
Pressesprecherin Back-& Dekorprod. / Back-Club/ Oetker-Shop